Am ersten Dienstag im Februar fand die Mitgliederversammlung von Lebensarchitektur statt. Diese war notwendig, um geringfügige Satzungsänderungen zu verabschieden.
Zu Beginn berichtete der ehrenamtliche Vorstand über die Entwicklungen seit der Gründung. Inzwischen hat Lebensarchitektur ein Haus gefunden, das zur ersten Einrichtung für Kinder und Jugendliche werden soll. Der Vorstand ist in Kontakt mit den zuständigen Behörden, um die erste Eröffnung bald durchführen zu können.
Im Folgenden wurde das Kuratorium in Nachwahlen mit vier neuen Mitgliedern verstärkt. Aus dem Kreis der Ehemaligen wurden Obeid Muradi (Elektroniker) und Wolfgang Steinert (Software-Entwickler und Masterstudent) gewählt. Beide brachten in ihrer Vorstellung den Wunsch zum Ausdruck, mit Lebensarchitektur denen Stärke zu geben, die den Weg durch die Kinder- und Jugendhilfe noch vor sich haben.
Mit Herrn Muradi kommt außerdem noch ein weiterer Vertreter für die Gruppe der unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlinge in das Kuratorium. Auch er ist in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aufgewachsen und ist einmal mehr ein bestes Beispiel wie Integration gelingt.
Als weitere Experten zur Unterstützung des Vereins wurden Dr. Friedrich Zeller (Lehrbeauftragter der Hochschule für Politik, München / Bavarian School of Public Policy, Kommunalberater, Landrat 2008 – 2014) und Prof. Dr. Michael Stricker (Hochschule Bielefeld) in das Kuratorium gewählt. Mit ihren Erfahrungen bieten sie Lebensarchitektur wertvolle Hilfe in der anstehenden Arbeit.
Eine Arbeitsgruppe konkretisiert im Weiteren das Leitbild von Lebensarchitektur, auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Unternehmen eingestellt werden.