Demokratieerziehung und Partizipation – Teil der Lebensarchitekturpädagogik

Die Erziehung zu politischer Mündigkeit und das Erkennen der Bedeutung des Wahlrechtes in einer Demokratie, ist geübter Bestandteil der Lebensarchitekturpädagogik, nicht nur zu Zeiten der Bundestagswahlen. Schon zu den Kommunal- und Landtagswahlen lädt die Lebensarchitektur seine Jugendlichen und Heranwachsenden am Wahltag zu einem Wahlfrühstück ein, um gemeinsam das persönliche Wahl- und Mitbestimmungsrecht auszuüben.

Gleichwohl war es ein ganz besonderes Ereignis als 10 Vertreter der Lebensarchitektur, darunter 4 Bewohner aus der Wohngemeinschaft und dem Betreuten Wohnen der Einladung zum Neujahrsempfang in das Stadttheater mit Alexander Dobrindt, dem Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, in seinem Wahlkreis im oberbayerischen Weilheim, folgten.

Freie Getränkewahl und ein reichhaltiges Büfett erleichterten es den jungen Gästen den zahlreichen Redebeiträgen verschiedener Mandatsträgerinnen und -träger an diesem Abend ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Als Hauptredner am Abend warb auch Alexander Dobrindt für die Politik der Christsozialen und für ein zukunftsfähiges Deutschland. U.a. differenzierte er zwischen Geflüchteten, die sich zur Werteordnung Deutschlands bekennen und willkommen sind, gegenüber Geflüchteten die demokratischen Errungenschaften ablehnen und Kalifate in Deutschland errichten wollen.

„Ich war beeindruckt, als Alexander Dobrindt mich mit Handschlag begrüßte“, bekannte der 18-jährige Leon aus dem Betreuten Wohnen „und genauso meinen Mitbewohner Kamran aus Afghanistan“, der leibhaftig an diesem Abend die Unterschiede zwischen einer pluralen Demokratie und eines „Taliban-Staates“ spürte.

Nach Abschluss der Wahlen und der Regierungsbildung lud Dobrindt zum Wiedersehen in Berlin ein, das die Lebensarchitektur-Vertreter gerne annahmen.

© Josef Schmidt

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