Karl May ist den Jüngeren heute oftmals kein Begriff mehr. Wenn aber Karl May mit Stuntshows und Pyrotechnik live präsentiert wird, dann ist die Faszination der Jugendlichen sicher. „Im Tal des Todes“ in Elspe wurde modernste Technik gezeigt und die Erzählung von Karl May nachgespielt. Winnetou und Old Shatterhand durchbrechen durch ihre unverbrüchliche Freundschaft die Klischees von „rothäutigen“ und „weißhäutigen“ Feindbildern. Am Schluss explodiert beeindruckend echt ein Vulkan und die rot fließende Lava begräbt die Banditen.
Die Jungs aus der Lebensarchitektur-Wohngemeinschaft in Gütersloh waren beeindruckt von der technischen Raffinesse, aber auch von der starken Ausdruckskraft der Spielszenen im Tal des Todes. Am Abend wurde der eindrucksreiche Ferientag mit einem gemeinsamen Abendessen beendet und alle waren sich einig, die nächste Geschichte von Karl May wieder sehen zu wollen.